Freitag, 17. Januar 2014

1. Weltkrieg 1914 – vor 100 Jahren

Als erstes wieso ist das Thema 1. Weltkrieg und die Schuldfrage auch heute noch
so wichtig ?! Der erste Weltkrieg war die Grundlage aller weiteren großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts.
Wer den 1. Weltkrieg verschuldete, war gleichzeitig auch Verantwortlich für seine Folgen, den 2. Weltkrieg und die
Damit im Zusammenhang stehenden Entwicklung.

Britische Kriegshetze vor dem Ersten Weltkrieg
Bereits vor Ausbruch des 1. Weltkrieges 1914 betrieben Britische Zeitungen Kriegshetze gegen das
Deutsche Kaiserreich. Hier zu ein paar Auszüge aus Artikeln der "Saturday Review"



"Saturday Review" vom 24.8.1895
"Wir Engländer haben bisher immer gegen unsere Rivalen im Handel und Verkehr Krieg geführt, und unser Hauptrivale ist heute nicht Frankreich, sondern Deutschland. Im Falle eines Krieges mit Deutschland wären wir in der Lage, viel zu gewinnen und nichts zu verlieren."


"Saturday Review" vom 1.9.1896
"Schwache Rassen werden eine nach der anderen vertilgt und die wenigen großen beginnenden Arten waffnen sich gegeneinander. England ist die größte unter ihnen, was geographische Verteilung angeht, die größte an Ausdehnungskraft, die größte an Rassestolz,
England hat Jahrhunderte hindurch den letzten, den einen wirklich gefährlichen Krieg vermieden... Die Deutschen sind ein wachsendes Volk, ihre Wohnsitze liegen über ihre Reichsgrenzen hinaus, Deutschland muß neuen Raum gewinnen oder bei dem Versuche untergehen... Wäre morgen jeder Deutsche beseitigt, es gäbe kein englisches Unternehmen, das nicht wüchse... Amerika wäre vor Deutschland unser Feind, wenn nicht die Amerikaner als Nation zufällig noch Platz fänden innerhalb ihrer Grenzen... Einer von beiden muß das Feld räumen, einer von beiden wird das Feld räumen. Macht Euch fertig, zum Kampf mit Deutschland; denn Deutschland muß zerstört werden."


"Saturday Review" vom 11.9.1897
"Englands Gedeihen kann nur gesichert werden, wenn Deutschland vernichtet würde. England mit seiner langen Geschichte erfolgreicher Angriffe, mit seiner wunderbaren Überzeugung, daß es zugleich mit seiner Fürsorge für sich selbst unter die im Dunkeln lebenden Völker verbreitet, und Deutschland, demselben Fleisch und Blut entsprossen, mit geringerer Willensstärke, aber mit vielleicht noch kühnerem Geiste, wetteifern miteinander in jedem Winkel des Erdballs. Überall hat der deutsche Handlungsreisende mit dem englischen Hausierer gestritten. Eine Million kleiner Zänkereien schaffen den größten Kriegsfall, den die Welt je gesehen hat. Wenn Deutschland morgen aus der Welt vertilgt würde, so gäbe es übermorgen keinen Engländer in der Welt, der nicht reicher wäre als heute. Völker haben jahrelang um eine Stadt oder um ein Erbfolgerecht gekämpft; müssen sie nicht um einen jährlichen Handel von 250 Millionen Pfund Sterling Krieg führen? England ist die einzige Macht, die ohne enormes Risiko und ohne Zweifel am Erfolg Deutschland besiegen kann. Eine Vergrößerung der deutschen Flotte würde nur dazu beitragen, den Schlag, den Deutschland von England erhielte, um so schwerer fühlbar zu machen. Seine Schiffe würden bald auf dem Grunde des Meeres liegen. Hamburg und Bremen, der Kieler Hafen und die Ostseehäfen würden unter den Kanonen Englands  liegen, die warten würden, bis die Entschädigung vereinbart wäre. Nach getaner Arbeit könnten wir ohne Bedenken zu Frankreich und Rußland sagen: Sucht Kompensationen! Nehmt in Deutschland, was Ihr wollt! Ihr könnt es haben.





Das folgende Video beschäftigt sich mit dem Thema:


Die Wahrheit über den 1 und 2 Weltkrieg from Der Preuße on Vimeo.

Rede Kaiser Wilhelm  II -  6. August 1914


Kaiser Wilhelm II Rede in Berlin, 6. August 1914 from Der Preuße on Vimeo.

An das deutsche Volk Seit der Reichsgründung ist es durch 43 Jahre Mein und Meiner Vorfahren heißes Bemühen gewesen, der Welt den Frieden zu erhalten und im Frieden unsere kraftvolle Entwickelung zu fördern. Aber die Gegner neiden uns den Erfolg unserer Arbeit.
Alle offenkundige und heimliche Feindschaft von Ost und West, von jenseits der See haben wir bisher ertragen im Bewußtsein unserer Verantwortung und Kraft. Nun aber will man uns demütigen. Man verlangt, daß wir mit verschränkten Armen zusehen, wie unsere Feinde sich zu tückischem Überfall rüsten, man will nicht dulden, daß wir in entschlossener Treue zu unserem Bundesgenossen stehen, der um sein Ansehen als Großmacht kämpft und mit dessen Erniedrigung auch unsere Macht und Ehre verloren ist.
Es muß denn das Schwert entscheiden. Mitten im Frieden überfällt uns der Feind. Darum auf! zu den Waffen! Jedes Schwanken,
jedes Zögern wäre Verrat am Vaterlande.
Um Sein oder Nichtsein unseres Reiches handelt es sich, das unsere Väter neu sich gründeten.
Um Sein oder Nichtsein deutscher Macht und deutschen Wesens.
Wir werden uns wehren bis zum letzten Hauch von Mann und Roß. Und wir werden diesen Kampf bestehen auch gegen eine Welt von Feinden.
Noch nie ward Deutschland überwunden, wenn es einig war.
Berlin, den 6. August 1914 Wilhelm

1 Kommentar:

  1. Eine Nation kann ihre Narren überleben – und sogar ihre ehrgeizigsten Bürger.
    Aber sie kann nicht den Verrat von innen überleben. Ein Feind vor den Toren ist weniger gefährlich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahnen für jedermann sichtbar.”

    Hoch Lebe unser Geliebtes Preußen.
    Der Preuße der Provinz Rheinland

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